In der vergangenen Woche kam es in mehreren nördlichen Bundesstaaten Indiens zu schweren Regenfällen und Überschwemmungen. Seit dem 9. Juli gilt eine Unwetterwarnung. Drei Tage mit heftigen Regenfällen in Nordindien haben zu zahlreichen Todesfällen durch Erdrutsche und andere wetterbedingte Tragödien geführt. Bis zum 12. Juli wurden mehr als 100 Menschen als tot gemeldet. Zu den stark betroffenen Regionen gehören Himachal Pradesh, Uttarakhand, Punjab, Uttar Pradesh, Rajasthan, Jammu und Kaschmir sowie Delhi. Warnungen vor schweren Regenfällen wurden auch für Westbengalen, Sikkim, Arunachal Pradesh, Assam und Meghalaya ausgegeben.
Anhaltende Regenfälle führten zum Überlaufen von Flüssen und Dämmen in diesen Bundesstaaten. Wichtige Autobahnen wurden gesperrt und Häuser zerstört. Straßen und Brücken wurden durch die Überschwemmungen beschädigt. Am 10. Juli wurden gegen 21:30 Uhr (Ortszeit) auf der Gangotri Nationalstraße in Uttarkashi, Uttarakhand, vier Menschen getötet und sechs weitere durch herabfallende Felsbrocken und Trümmer verletzt. Bäume wurden entwurzelt, und in vielen Regionen kam es zu Stromausfällen. Wesentliche Dienstleistungen sind weiterhin unterbrochen. Der öffentliche Nahverkehr wurde stark beeinträchtigt - mehrere Züge wurden aufgrund der widrigen Wetterbedingungen gestrichen. Der Zugverkehr über die Yamuna-Brücke wurde von der Northern Railway eingestellt, weil der Wasserstand über die "Gefahrenmarke" gestiegen war. Die Evakuierung von Einwohnern aus überschwemmungsgefährdeten Gebieten ist im Gange.
Am 11. Juli wurde für sieben Bezirke in Himachal Pradesh wegen anhaltender Regenfälle die Alarmstufe Rot ausgerufen. Touristen sitzen in dem am stärksten betroffenen Bundesstaat angesichts dieser Störungen weiterhin fest. Rund 80 Todesfälle wurden in der Region gemeldet. Bis zum 12. Juli wurden in Delhi 13 Fälle von eingestürzten Häusern registriert. Die Amarnath Yatra wurde aufgrund der schlechten Wetterbedingungen, die in den meisten Teilen Kaschmirs herrschten, an vier aufeinander folgenden Tagen ausgesetzt.
Die Unwetter haben in mehreren nordindischen Bundesstaaten große Schäden angerichtet, und die Aufräumarbeiten sind noch im Gange. Die National Disaster Response Force (NDRF) wurde eingesetzt, um Hilfs- und Rettungsmaßnahmen durchzuführen.
Sitata rät dringend davon ab, während des Monsuns zu reisen, um die möglichen Auswirkungen zu minimieren und weitere Unglücke zu verhindern. Als verantwortungsbewusste Reisende müssen wir uns unbedingt in Geduld üben und abwarten, bis sich die Situation verbessert. Darüber hinaus bitten wir Sie, nachhaltige Reisepraktiken zu bevorzugen, um die negativen Auswirkungen auf unsere wertvolle natürliche Umgebung zu minimieren und die Schönheit dieser herrlichen Landschaften zu bewahren. Unser größtes Anliegen ist das Wohlbefinden der Reisenden und die Erhaltung unserer geschätzten Umwelt.
Für weitere Aktualisierungen dieser Art bleiben Sie bei Sitata auf dem Laufenden. Herunterladen Sitata-Anwendung, um unterwegs über aktuelle Geschehnisse in Ihrer Umgebung informiert zu werden. Bleiben Sie über unsere verschiedenen Plattformen in Verbindung. (Facebook, Instagram, Linkedin)