Pazifischer Feuerring - Auswirkungen auf Reisen auf die Philippinen

Geschrieben von Aneetta Peedikayil

27. Juni 2022

Reisen

Bild mit freundlicher Genehmigung: wikimedia | Lizenz-Details

Das philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie (PHIVOLCS) erklärte: "Der 'Pazifische Feuerring' ist eine tektonisch aktive und dynamische Region der Welt. Die Region grenzt an den Pazifischen Ozean und die Pazifische Platte und ist Schauplatz zahlreicher Vulkanausbrüche, Erdbeben und Tsunamis." Da etwa 75% der Vulkane der Welt in dieser Region auftreten, wird sie als die Ring des Feuers. PHIVOLCS (@phivolcs_dost) hat bestätigt, dass die Philippinen Teil des "Pazifischen Feuerrings" sind und Reisende daher die vulkanische Eruptionen, Erdbebenund Tsunamis während ihrer Zeit im Land. 

In einer E-Mail an Sitata erklärte Renato U. Solidum Jr., Unterstaatssekretär des Ministeriums für Wissenschaft und Technologie (DOST) und Verantwortlicher für das PHIVOLCS: "Das DOST-PHIVOLCS überwacht die 24 aktive Vulkane von den mehr als 300 Vulkanen auf den Philippinen. Gleichzeitig überwacht das philippinische seismische Netzwerk etwa 20 Erdbeben pro Tag die von leichten bis hin zu stärkeren Beben reichen. Weitere Informationen über die Erdbebentätigkeit auf den Philippinen sind erhältlich hier."

Reisen auf die Philippinen: Ein Grund zur Sorge? 

Ähnlich wie auf den Philippinen sind viele Länder wie  Indonesien, Japan, Australienusw. befinden sich im pazifischen Feuerring. Dennoch sind diese Länder aufgrund ihrer gut entwickelten Reaktionsmechanismen nach wie vor eines der beliebtesten Reiseziele. Die Philippinen sind auch in Bezug auf die Katastrophenvorsorge gut gerüstet, so dass Touristen Flocke um einige der berühmten Reiseziele. Ein Beispiel für die Proaktivität der philippinischen Regierung ist der "Free Mobile Disaster Alerts Act (RA 10639)", der vorsieht, dass die Bevölkerung in Notfällen umgehend per SMS benachrichtigt wird. In unserem Interview mit PHIVOLCS wurden Reisende aufgefordert, die VolcanoPH-Info-App herunterzuladen, die auf Android; demnächst auch für iOS verfügbar, um über die neuesten Vulkanaktivitäten informiert zu sein. Reisenden wurde außerdem empfohlen, ihre Updates zu Erdbeben auf Facebook und Twitter auch. Die Agentur hat die Reisenden auch aufgefordert, das online verfügbare Informationsmaterial auf ihrer Website zu nutzen. Website

Bewertung:

Sitata befragte außerdem zwei philippinische Staatsangehörige, um die Realität der philippinischen Katastrophenvorsorge für Reisende zu verstehen. Beide bestätigten die Flexibilität und Vielseitigkeit der philippinischen Reaktion auf Naturkatastrophen. Kirsche Ann Alfonso ist Hausfrau und Gaylyn Paloma Anter ist einer der Analysten von Sitata mit Sitz auf den Philippinen. 

  • Ist es jetzt sicher, auf die Philippinen zu reisen? 

Ja, es ist sicher, hier auf den Philippinen zu reisen. Unsere Regierung handelt immer sofort, wenn es um die Sicherheit der Reisenden geht. Sie trifft immer dann Vorsichtsmaßnahmen, wenn es einen Vulkanausbruch gibt. Falls der Reisende während einer Naturkatastrophe nicht in der Lage ist, mit den Regierungsbehörden zu kommunizieren, sollte er die Hilfe der Einheimischen in Anspruch nehmen, die auch Englisch sprechen können.

  • Wie proaktiv ist die Regierung, wenn sich eine Naturkatastrophe ereignet? 

Gaylyn: Manchmal werden die Warnungen vom NDRRMC (National Disaster Risk Reduction and Management Council) per SMS verschickt, aber meistens haben wir Pop-up-Warnungen oder Wetter-Updates auf unseren Telefonen, die ununterbrochen laut klingeln und vibrieren, bis wir die Nachricht lesen. 

Kirsche: Auf den Philippinen gibt es ein Gesetz, das es den Bewohnern der betroffenen Gebiete ermöglicht, bei starken Taifunen, Überschwemmungen, Erdrutschen usw. Nachrichten zu erhalten. Die Telekommunikationsunternehmen hier auf den Philippinen arbeiten mit unserer Regierung zusammen, um Warnungen an ihre Abonnenten zu senden. Ich empfehle, sich eine lokale SIM-Karte zu besorgen, um solche Updates zu erhalten. 

Empfehlungen:

  • Überwachen Sie die Aktualisierungen aus verschiedenen Quellen (z. B. Hotelmanagement, PHIVOLCS, Fernsehen oder Online-Plattformen) oder suchen Sie diese ein. 
  • Halten Sie sich zur Sicherheit im Freien auf und begeben Sie sich unmittelbar nach einem Erdbeben nicht ins Innere eines Gebäudes, Hotels usw. Nach einem Erdbeben sind Nachbeben möglich, daher wird empfohlen, die betroffenen Gebiete für eine gewisse Zeit zu meiden.
  • Achten Sie immer auf die nächstgelegene Evakuierungsstelle oder den Notausgang. Die meisten Aufzüge sind mit Erdbebensensoren ausgestattet und schalten sich selbst ab. 
  • Tragen Sie Ihre wichtigen Dokumente wie Reisepass, Personalausweis, Bankkarten usw. immer bei sich, da Schäden durch eine Naturkatastrophe nicht ausgeschlossen werden können. Sie können auch als Quelle für die Überprüfung Ihrer Ausweise dienen.
  • Es wird empfohlen, eine Powerbank, ein Ladegerät, ein Ladegerät (für Prepaid-Sim-Karten), Trinkwasser, Snacks und ein Erste-Hilfe-Set für Notfälle mitzunehmen. 
  • PHIVOLCS empfiehlt außerdem, eine persönliche Notfallausrüstung für den Fall einer Naturkatastrophe mitzuführen, die für mindestens 3 Tage ausreicht. Sie sollte Erste-Hilfe-Kästen, persönliche Medikamente, batteriebetriebene Radios, Kerzen, Taschenlampen, Decken, Ladegeräte, Trillerpfeifen, Alkohol, Gesichtsmasken, Wasser und Lebensmittel enthalten. 
  • PHIVOLCS hat auch ausländische Staatsangehörige gebeten, in solchen Notsituationen immer ihre Notfall-Kontaktnummern und die Kontaktdaten ihrer Botschaft auf den Philippinen bei sich zu tragen.

Schlussfolgerung:

Gemäß der Philippinische Statistikbehördeträgt der Tourismus rund 5% zum BIP der Philippinen bei. Während sich das Land von der COVID-19-Epidemie erholt und seine Dienstleistungen Der Öffentlichkeit gegenüber hat die Verwaltung ihre Bereitschaft zum Empfang von Touristen auf der Grundlage der Robustheit ihres Katastrophenschutzteams bekundet. Dies folgt ohne Überzeugung, dass trotz der Fülle von Vulkanen und Erdbeben, die Philippinen immer noch eine der beliebte Ziele für Reisende in der südostasiatischen Region. Daher bleibt das Risiko für Reisen auf die Philippinen LOW. Besuchen Sie https://www.covidchecker.com/ um mehr über die Einreisebestimmungen der Philippinen zu erfahren. 
Reisende können sich eine Sitata-Mitgliedschaft die sie über die aktuelle COVID-Situation für ihr Zielland auf den Philippinen informieren können. Für Unternehmen, die einen detaillierteren Bericht über die jeweiligen Länder benötigen, empfehlen wir unseren ausführlichen Länderanalysebericht, der auf unserer Website erhältlich ist. Supportmitarbeiter.

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